FAQ

Häufig gestellte Fragen

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Antworten auf Ihre Fragen rund um die Ohrenhygiene

Theoretisch wird das Ohrenschmalz durch die Kaubewegungen des Kiefers auf natürliche Weise nach außen in den äußeren Gehörgang abtransportiert. Gelingt das nicht, kann es zu einer Ansammlung von Cerumen (Ohrenschmalz) kommen. Der entstehende Ohrenschmalzpfropfen wirkt sich auf die natürliche Funktion des Ohrs aus und kann zu Hörverlust, Brummen, Schwindel usw. führen.

Die Menge des produzierten Ohrenschmalzes ist individuell unterschiedlich. Die Ursachen sind im Wesentlichen genetischer Art (starke Behaarung im Gehörgang, schlechter Abtransport des Ohrenschmalzes). Die Produktion von Ohrenschmalz kann jedoch durch bestimmte Faktoren ausgelöst werden (unsachgemäße Verwendung von Wattestäbchen, Wassersport und die Verwendung von Hörgeräten).

Aggressives Reinigen mit Wattestäbchen ist gefährlich für die Ohren. Man sollte nur die Ohrmuschel (Außenohr) mit ihnen säubern. Die unsachgemäße Verwendung von Wattestäbchen kann zu einer Reizung des Gehörgangs führen. Zudem wird das Ohrenschmalz möglicherweise tiefer in den Gehörgang hineingedrückt, wodurch ein Pfropfen entsteht. Andere mechanische Hilfsmittel wie Ohrlöffel, Büroklammern usw. sollten wegen der Verletzungsgefahr und der Gefahr einer Perforation des Trommelfells nicht verwendet werden.

Ohrenkerzen sind gefährlich für die Ohren. Manche Menschen verwenden Ohrenkerzen, um ihre Ohren zu reinigen, ohne sich der damit verbundenen Risiken bewusst zu sein. Ohrenkerzen werden seit dem Altertum verwendet und bestehen aus Bienenwachs und ätherischen Ölen. Sie dienen dazu, das im äußeren Gehörgang befindliche Ohrenschmalz abzusaugen.

Mögliche Risiken sind Verbrennungen am Außenohr oder am äußeren Gehörgang, teilweise oder vollständige Verstopfung des Gehörgangs, Perforation des Trommelfells, Verletzung und Ekzeme.

Achten Sie für optimales Hören auf eine gute Pflege Ihres Hörgeräts. Eine sachgemäße Reinigung und häufige Wartung verlängern die Lebensdauer Ihres Hörgeräts.

Empfehlungen:
• Ohrenschmalz von Hörgeräten entfernen
• Regelmäßiger Filterwechsel, um Ablagerungen von Ohrenschmalz zu verhindern
• Beim Schwimmen oder Baden das Hörgerät abnehmen

Antworten auf Ihre Fragen rund um A-CERUMEN

A-CERUMEN kann zur Behandlung oder zur Vorbeugung von Ohrenschmalzpfropfen verwendet werden.
Bei vorhandenen Ohrenschmalzpfropfen: drei bis vier Tage morgens und abends anwenden.
Für die routinemäßige Ohrenhygiene: zweimal wöchentlich anwenden. Keine Vorbereitungszeit erforderlich.

A-CERUMEN sollte innerhalb von drei Monaten nach dem Öffnen verbraucht werden. Ungeöffnet hat es eine Haltbarkeit von drei Jahren ab dem Herstellungsdatum.

A-CERUMEN besteht aus zwei Tensiden, die aufgrund ihrer Wirksamkeit und ihrer Hautverträglichkeit ausgewählt wurden (Socium Acyl-Sarcosinat und Saccharosester). Dank seiner exklusiven Formel ist A-CERUMEN Teil einer zeitgemäßen, unverzichtbaren Routine für die Ohrenhygiene und gewährleistet eine sanfte und wirksame Ohrenpflege für die ganze Familie.

Zunächst benetzt A-CERUMEN den Ohrenschmalzpfropfen (getrocknetes und verdichtetes Ohrenschmalz) und löst ihn dann auf. Nach der Beseitigung des Pfropfens kann das Ohrenschmalz mit seiner schützenden und fettenden Funktion wieder sekretiert werden.

A-CERUMEN ist ideal für die regelmäßige Anwendung im Rahmen einer guten Ohrenhygiene für die ganze Familie. Reinigen Sie die Düse nach jedem Gebrauch mit einem feuchten Tuch.

Bei Ohrenschmerzen oder einem perforierten Trommelfell, bei Personen mit einer medizinischen Vorgeschichte, die die Ohren oder das Trommelfell betrifft, und bei Personen, denen Tympanostomie-Röhren (Tüllen) eingesetzt wurden, wird jedoch von einer Verwendung abgeraten. Dank seiner sanften und anwendungsfreundlichen Formel kann A-CERUMEN bereits ab einem Alter von sechs Monaten eingesetzt werden.